Der Handel im Internet (e-commerce) sollte eigentlich unabhängig von Landesgrenzen möglich sein. Es ist überraschend festzustellen, dass dies nicht möglich ist: Viele Kunden werden von den ausländischen e-shops auf Anbieter im eigenen Land zurück verwiesen. Die EU-Kommission hat sich vorgenommen, ab 2015 einen grenzenlosen „Digitalen Binnenmarkt“ einzurichten. In der Vorbereitung hat sie zahlreiche Papiere veröffentlicht, in denen sowohl das Problem beschrieben wird, als auch die geplanten Maßnahmen erläutert werden:
- Pressemitteilung: Ein digitaler Binnenmarkt für Europa: Kommission stellt 16 Initiativen zur Verwirklichung vor
- Memo: Fragen und Antworten zur Strategie für einen digitalen Binnenmarkt
- Digitaler Binnenmarkt – Länderinformation Deutschland
- Factsheet: Warum wir einen digitalen Binnenmarkt brauchen
- Mitteilung (auf Englisch): Eine Strategie für einen digitalen Binnenmarkt für Europa
- Website mit Überblick
- Wie digital ist Ihr Land? Neue Zahlen machen deutlich, dass auf dem Weg zu einem digitalen Europa noch Fortschritte gemacht werden müssen
- Website der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland mit weiteren Links, z.B. zu Arbeitspapieren der Kommission
Im Eurobarometer wurde im Jahr 2014 ein umfangreiche Befragung von Anbietern im e-commerce durchgeführt, die Einblicke in den Markt sowie die Hemmnisse gibt (TNS Opinion & Social (2015). „Companies engaged in online activities.“ Flash Eurobarometer(413))